Die Sage der L-Town Underground Devils!
Man sagt, sie stammen aus dem verrotteten Bauch der Stadt Salzburg – aus alten Gruften, vermoderten Kerkern und endlosen Felsgängen, in denen kein Licht lebt und selbst die Hoffnung vergiftet stirbt. Dort unten, im Flackern toter Kerzen und im Gestank von Blut, Asche und Stein, haben sie ihren Schwur geflüstert – leiser als ein Atemzug, schwerer als ein Grabstein.
Ihre Augen – glühender als Höllenfeuer im Pech der Nacht. Ihr Ruf – ein schrilles, dämonisches Läuten, das sich wie rostige Klingen in die Seele bohrt. Wo ihr Atem die Luft berührt, steigt kalter Rauch auf – schwarz, schwefelig, als käme er direkt aus den Kehlen der Hölle.
Keine Gnade. Keine Furcht. Kein Erbarmen. Nur wir… und die Dämonen, die hinter uns gehen.
Wenn der Wind über die Salzach peitscht, die Fenster beben und selbst Hunde mit eingeklemmtem Schwanz verstummen, dann wisst ihr: Es ist zu spät. Sie sind erwacht.
Sie steigen aus der Gruft hervor, umhüllt von Nebel und Rauch, mit Fackeln in den Händen, begleitet vom Flüstern dunkler Gestalten, nicht, um gesehen zu werden – sondern, um Angst zu nähren, Schrecken zu verbreiten und jedes Herz verstummen zu lassen, das noch schlägt.
Sie sind nicht nur ein Name. Sie sind der Dämon im Gebet, der kalte Hauch im Nacken, wenn ihr glaubt, allein zu sein. Die Fäulnis im Herzen der Stadt.
Sie nennen sich die L-Town Underground Devils.
Der Teufel, der keinen Handel mehr anbietet – nur das Urteil.
Ein Omen. Ein Schwur. Eine Legende – in Blut geschrieben, in Rauch gehüllt, mit Furcht besiegelt.
…bleibts geil.